"Der Schrott-Strom-Roboter" (Band 126: Donald der Pechvogel)
Zu Beginn der Geschichte schlendern Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb eher ziellos durch Entenhausen, um sich über Möglichkeiten neuer Erfindungen zu unterhalten.
Eher durch Zufall kommt Düsentrieb auf die Idee einen Roboter zu erfinden, der aus unnötigem Gerümpel die leckersten Süßspeisen herstellen kann. Onkel Dagobert ist von dem Roboter mit Namen Moli begeistert und nutzt die Erfindung, die ursprünglich zugunsten der Umwelt gedacht war, für seine Zwecke aus: Er bringt den praktischen und sympathischen Roboter auf den Markt und schon kurze Zeit später hat jeder Haushalt seinen eigenen "Moli".

Doch dann mit der Zeit entwickeln die Roboter selbst Geschmack an den selbstproduzierten süßen Spezialitäten.
Die Kunden sind unzufrieden, da sie selbst nun kaum noch etwas vom Kuchen abbekommen und die Molis immer träger werden.
Diese Kritk der Kunden verstummt aber, als herauskommt, dass die Molis durch den Konsum von Süßigkeiten elektrische Energie erzeugen. die Bürger Entenhausens verzichten so auf ihre Schadenserstzforderungen an Onkel Dagobert und haben so ihr eigenes Elektrizitätswerk.
Das einzig dumme an der Sache ist nur, dass das hiesige Elektrizitätswerk Entenhausens pleite gehen muss. Erst später merkt Onkel Dagobert, dass er selbst der Besitzer des EKWs ist...

Christian Peters

Autor: Fabio Michelini
Zeichner: Giorgio Cavazzano
Seiten: 31
Veröffentlicht: 1986